
In den letzten Monaten wurden immer mehr IOT-Geräte, einschließlich DVRs und Kameras, kompromittiert und sind anfälliger für Cyberangriffe.
Vor kurzem berichtete die Washington Post, dass nicht-identifizierte Hacker acht Tage vor der Präsidenteneinweihung fast 70% der Überwachungskameras von D.C. komprimierten. Nach Angaben der Washington Post stellte die D.C.-Polizei fest, dass vier Kamerastandorte nicht richtig funktionierten, und bei weiteren Untersuchungen wurden zwei Arten von Ransomware in den Aufnahmegeräten gefunden. Insgesamt betraf der Cyberangriff 123 von 187 Netzwerkvideorekordern. Um die Angelegenheit zu lösen, wurde die Stadt gezwungen, all diese Geräte offline zu nehmen, die gesamte Software zu entfernen und das System an jedem Standort neu zu starten. Alles in allem führte dies dazu, dass die Videoüberwachung über 48 Stunden für die Behörden unzugänglich war.
Um das Risiko von Cyberangriffen auf Ihre Videoüberwachungsinfrastruktur zu minimieren, empfehlen wir Ihnen, diese beiden wichtigen Maßnahmen zu ergreifen:
- Ändern Sie Standardpasswörter: Stellen Sie sicher, dass die Standardeinstellungen für Anmeldungen und Kennwörter von den Werkseinstellungen abweichen und dass für alle IP-Kameras und Netzwerkvideorekorder sichere Kennwörter vorhanden sind.
- Halten Sie Software und Firmware auf dem neuesten Stand: Diese Veröffentlichungen enthalten oft Patches für Sicherheitslücken, so dass diese auf dem neuesten Stand gehalten werden, um das Risiko zu minimieren.
Artikel der Washington Post:
http://wapo.st/2kNYqnO
Das Security Video Management System von Eagle Eye Networks ist so konzipiert, dass es Cyberangriffen standhält. Unser System stellt nur ausgehende Verbindungen zur Cloud her, wodurch es für Hacker unmöglich wird, Ihre Informationen zu erreichen.
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